Ferienwohnung Rosengarten

Die Geschichte

Die Bauzeit betrug 3 Jahre, wobei im ersten Jahr das Grundstück entrümpelt wurde, das Gelände mit seinen 1500 qm durch Bodenarbeiten vorbereitet wurde für das Anlegen des Terrassenbereiches für die Gäste und den Obst- und Gemüsegarten. Die relativ lange Bauzeit erklärt sich durch die erheblichen Eigenleistungen, die einerseits die Baukosten reduzierten aber andererseits auch aus "Spaß an der Freud" resultierten. Der Ausbau des Untergeschosses zu einem Café Restaurant dauerte bis zum Spätherbst 2004. Bei der Einrichtung legten wir größten Wert auf eine dem Haus angepaßte Möblierung bei einer gleichzeitig hochmodernen technischen Ausstattung, die für den Besucher unsichtbar bleibt. Die Einrichtung der Gasträume besteht aus restaurierten Möbeln, die Wände schmücken wechselnde, käuflich erwerbbare Gemälde einheimischer Künstler. Viele kleine Details vermitteln zusammen mit dieser Ausstattung eine außerordentlich gemütliche Atmosphäre wie in "Großmutters guter Stube" Der Name Café Rosengarten geht zurück auf den Familiennamen meiner Mutter die eine geborene "Rosengart" ist und deren besonderen Wunsch wir mit der Realisierung dieses Vorhabens erfüllten, wobei die Gestaltung des Gartens hauptsächlich ihr Werk ist. Die Pflege übernimmt meine Frau. Nebenbei: meine Mutter ist wegen einer Querschnittslähmung seit 1981 nur bedingt gehfähig, was zeigt, dass man auch unter solchen Umständen nicht im stillen Kämmerlein verzweifeln muss. Die Eröffnung des Café´s mit 28 Innen- und 48 Aussenplätzen feierten wir am 15.12.2004
Die Restaurierung musste die Anforderungen an den Betrieb einer Gaststätte und den Denkmalschutz berücksichtigen. Die Behörden des Denkmalschutzes interessierten sich allerdings nur in der Planungsphase für unser Vorhaben und haben uns dann nicht weiter behelligt. Eine Hilfe waren sie zu keiner Zeit, eine Erfahrung, die wir sicher mit vielen anderen Denkmalbesitzern teilen. Dieses Verhalten setzte uns allerdings in die Lage, relativ ungestört arbeiten zu können. Mein Vater (geb.1943 - Zahnarzt) und ich (geb.1977 - Zimmerermeister) investierten jeder etwa 1800 Stunden reine Arbeitszeit am Bau. Die Arbeiten, die teilweise mit Hilfe einheimischer Firmen bewerkstelligt wurden, umfassten: - Fundamentunterfangung in einzelnen Bauabschnitten - Einziehen einer Stahlbetonplatte mit den Grundleitungen etwa 40 cm unter dem ehemaligen    Fußbodenniveau über den gesamten Bereich des Untergeschosses. - Verstärkung des Dachstuhles und Änderung zur Erreichung einer akzeptablen Zimmerhöhe im    Obergeschoss - Austausch der völlig maroden Eichenschwellen und der unteren Bereiche der Fachwerkstiele - Sanierung von Wänden und Zimmerdecken des Untergeschosses, abschließender Lehmputz - Wärmedämmung der 1/2-Stein-Giebelwände mittels innenliegender Wand aus     Wärmedämmlehm - Einbau einer modernen Versorgung mit Heizung, Wasser und Energie - Restaurierung und Wiedereinbau aller Fenster, der Haustür und der restaurierten historischen   Zimmertüren, die durch ihre barocke Bauweise und die Kastenschlösser bosonders auffalllen. - Wiedereinbau der Gotlandplatten an gleicher Stelle im Eingangsbereich des Café´s und Einbau       historischer Terracottafliesen aus dem 18. JH im Bereich der Gaststuben des Café´s - Ausbau des Obergeschosses zu einer sehr schönen und modernen Ferienwohnung - Einbau der notwendigen Technik für das Café - Gartengestaltung und Terrassenbau, Bau eines Gartenpavillons, Bau eines Holzbackofens   und zuletzt im Jahr 2012 Anbau einer Veranda für die kühleren und nassen Tage an der öst-   lichen  Giebelseite des Hauses. 
FW Rosengarten
 

Die Geschichte

Die Restaurierung musste die Anforderungen an den Betrieb einer Gaststätte und den Denkmalschutz berücksichtigen. Die Behörden des Denkmalschutzes interessierten sich allerdings nur in der Planungsphase für unser Vorhaben und haben uns dann nicht weiter behelligt. Eine Hilfe waren sie zu keiner Zeit, eine Erfahrung, die wir sicher mit vielen anderen Denkmalbesitzern teilen. Dieses Verhalten setzte uns allerdings in die Lage, relativ ungestört arbeiten zu können. Mein Vater (geb.1943 - Zahnarzt) und ich (geb.1977 - Zimmerermeister) investierten jeder etwa 1800 Stunden reine Arbeitszeit am Bau. Die Arbeiten, die teilweise mit Hilfe einheimischer Firmen bewerkstelligt wurden, umfassten: - Fundamentunterfangung in einzelnen Bauabschnitten - Einziehen einer Stahlbetonplatte mit den Grundleitungen etwa 40 cm unter dem ehemaligen    Fußbodenniveau über den gesamten Bereich des Untergeschosses. - Verstärkung des Dachstuhles und Änderung zur Erreichung einer akzeptablen Zimmerhöhe im    Obergeschoss - Austausch der völlig maroden Eichenschwellen und der unteren Bereiche der Fachwerkstiele - Sanierung von Wänden und Zimmerdecken des Untergeschosses, abschließender Lehmputz - Wärmedämmung der 1/2-Stein-Giebelwände mittels innenliegender Wand aus     Wärmedämmlehm - Einbau einer modernen Versorgung mit Heizung, Wasser und Energie - Restaurierung und Wiedereinbau aller Fenster, der Haustür und der restaurierten historischen   Zimmertüren, die durch ihre barocke Bauweise und die Kastenschlösser bosonders auffalllen. - Wiedereinbau der Gotlandplatten an gleicher Stelle im Eingangsbereich des Café´s und Einbau       historischer Terracottafliesen aus dem 18. JH im Bereich der Gaststuben des Café´s - Ausbau des Obergeschosses zu einer sehr schönen und modernen Ferienwohnung - Einbau der notwendigen Technik für das Café - Gartengestaltung und Terrassenbau, Bau eines Gartenpavillons, Bau eines Holzbackofens   und zuletzt im Jahr 2012 Anbau einer Veranda für die kühleren und nassen Tage an der öst-   lichen  Giebelseite des Hauses. 
Die Bauzeit betrug 3 Jahre, wobei im ersten Jahr das Grundstück entrümpelt wurde, das Gelände mit seinen 1500 qm durch Bodenarbeiten vorbereitet wurde für das Anlegen des Terrassenbereiches für die Gäste und den Obst- und Gemüsegarten. Die relativ lange Bauzeit erklärt sich durch die erheblichen Eigenleistungen, die einerseits die Baukosten reduzierten aber andererseits auch aus "Spaß an der Freud" resultierten. Der Ausbau des Untergeschosses zu einem Café Restaurant dauerte bis zum Spätherbst 2004. Bei der Einrichtung legten wir größten Wert auf eine dem Haus angepaßte Möblierung bei einer gleichzeitig hochmodernen technischen Ausstattung, die für den Besucher unsichtbar bleibt. Die Einrichtung der Gasträume besteht aus restaurierten Möbeln, die Wände schmücken wechselnde, käuflich erwerbbare Gemälde einheimischer Künstler. Viele kleine Details vermitteln zusammen mit dieser Ausstattung eine außerordentlich gemütliche Atmosphäre wie in "Großmutters guter Stube" Der Name Café Rosengarten geht zurück auf den Familiennamen meiner Mutter die eine geborene "Rosengart" ist und deren besonderen Wunsch wir mit der Realisierung dieses Vorhabens erfüllten, wobei die Gestaltung des Gartens hauptsächlich ihr Werk ist. Die Pflege übernimmt meine Frau. Nebenbei: meine Mutter ist wegen einer Querschnittslähmung seit 1981 nur bedingt gehfähig, was zeigt, dass man auch unter solchen Umständen nicht im stillen Kämmerlein verzweifeln muss. Die Eröffnung des Café´s mit 28 Innen- und 48 Aussenplätzen feierten wir am 15.12.2004